Unter Ubuntu gibt es eine, für mich, sehr unschöne Neuerung – der GDM kommt mit einer Userliste daher. Mal abgesehen davon aller Welt die vorhandenen User auf zu listen, sieht es auch noch, gerade bei mehreren Usern, richtig sch…… aus.
Abhilfe schafft:
gconftool-2 –direct –config-source xml:readwrite:/etc/gconf/gconf.xml.mandatory –type bool \
–set „/apps/gdm/simple-greeter/disable_user_list“ „true“
Ich kam mal wieder in die Verlegenheit mit dem Notebook unterwegs ins Netz zu gehen. Nach einiger Suche blieb ich letztes Jahr beim Kaffeeröster hängen. Der UMTS-Stick kostete mich 29,00 € und knapp 20 € pro Monat ist für die sog. Flatate XL zu zahlen (Prepaid).
Um den Stick unter Linux zu betreiben wählt man unter dem Network-Manager einfach O2 als Anbieter aus ändert die APN auf webmobil1, gibt seine PIN ein und los geht der Surfspass. Jedenfalls bis zum Ubuntu 9.10 lief alles einwandfrei, die obigen Daten eingegeben, den Stick angestöpselt und los gings. Unter Ubuntu 10.04 muss man doch tatsächlich den Stick bereits beim hochfahren angestöpselt haben, denn sonst wird das Modem zwar erkannt, aber es gibt keinen Laut von sich.
Mein Notebook (IBM ThinkPad R52) wird zur Zeit mit Ubuntu 10.40 befeuert. Nach ein paar Updates ging irgendwann die Anzeige des Network-Manager-Applets flöten. Eine gefühlte jahrzehnte lange Suche führte dann zu diversen „Tricks“, letztlich half aber nur alle Einträge bis auf den Localhost betreffenden aus der /etc/network/interfaces zu löschen und das System neu zu starten. Und siehe da das Applet erschien wieder.
/etc/network/interfaces:
## Loopback interface
auto lo
iface lo inet loopback
Nur mal ein kleiner Ausschnitt meiner heimatlichen Spielwiese. Wenn ich mal Zeit finden sollte, werde ich mal alles aufbauen und fotografieren.
Um die Meldung zu umschiffen muß das Kernelmodul mit
# kldload accf_http
geladen werden.
Anschließend wird der Apache mit
# apachectl restart
neu gestartet.
Um nicht jedesmal das Modul per Hand zu laden fügt man mit
# echo 'accf_http_load="YES"' >> /boot/loader.conf
die Anweisung zum Laden des Moduls durch die /boot/loader.conf hinzu.
Schon Luther sagte: “ Hier stehe ich und kann nicht anders.“
In diesem Sinne werde ich in loser Folge Wissensschnipsel oder auch Rezepte über und mit Unix in das noch frische Blog hämmern.
